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Bioextruder macht Stroh zu Gold

Stroh und schwer verdauliche Substrate für die Biogasanlage? – Kein Problem mit Bioextrusion by Lehmann-UMT.

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Energetische Nutzung landwirtschaftlicher Reststoffe

In Zeiten des Klimawandels und zunehmender Naturkatastrophen ist es wichtiger denn je die Energiewende voranzutreiben. Der Ausbau erneuerbarer Energien und die nachhaltige Nutzung von Ressourcen ist dabei von größter Bedeutung. Für die Zielerreichung sollen zunehmend landwirtschaftliche Reststoffe energetisch genutzt werden. Viele Anlagenbetreiber stellen die meist schwer abbaubaren Substrate jedoch vor einige Herausforderungen. Wir bei Lehmann-UMT haben die Lösung für die Optimierung oder Neuausrichtung Ihrer Biogasanlage.  Mithilfe der Bioextrusion by LEHMANN können vielfältige Substrate, wie Stroh, Koppelprodukte oder Festmist kosteneffizient und nachhaltig zur Biogaserzeugung genutzt werden.

Gesteigerter Gasertrag und erhöhte Kosteneffizienz

Der Prozess der Bioextrusion by LEHMANN basiert auf mechanischem Aufschluss. In Folge dessen findet ein Steam-Explosion-Prozess statt, wodurch das biologische Ausgangsmaterial teilweise bis in das Zellgefüge aufgefasert wird.

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    Die millionenfache Oberflächenvergrößerung des Substrats sorgt für eine beschleunigte Hydrolyse, verbessert den Ausfaulgrad und gleichzeitig verkürzt sich die Verweildauer im Fermenter. Das extrudierte Material verfügt über ein größeres Wasseraufnahmevermögen, somit wird die Bildung von Schwimmschichten verhindert.

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    Das Gärsubstrat verteilt sich nahezu optimal im Arbeitsvolumen des Fermenters, sodass erhebliche Einsparungen der Rührenergie und der damit verbundenen Kosten erzielt werden. Ein weiterer wesentlicher Nutzen der Technologie liegt in der Erhöhung des Biogasertrags um bis zu 20 %, je nach Material und Zusammensetzung.

Passgenaue Lösung für jeden Anwendungsfall

Vom Laborextruder für Forschungszwecke bis hin zum 240 kW Extruder bietet die Lehmann-UMT Systeme speziell ausgelegt auf die Anwendungsbereiche der Kunden. Der Bioextruder ist besonders wartungs- und servicefreundlich und überzeugt durch lange Standzeiten. Bereits bei einer Vielzahl von Kunden weltweit im Einsatz werden Laufzeiten von bis zu 22 h pro Tag erreicht. Die gegenläufigen Schnecken im Inneren der Anlage sind modular aufgebaut, sodass diese im Verschleißfall individuell getauscht werden können. Neben dem Extruder gehört die Einbringtechnik zum Produktportfolio des Unternehmens. Metallteile und ein Großteil von Steinen werden mithilfe des Detektorbands aussortiert. Ein optionaler Schneckendosierer sorgt für eine Vergleichmäßigung.